Der VfB Stuttgart hat sich dank einer starken Vorstellung gegen Standard Lüttich souverän für die K.o.-Runde qualifiziert. Dagegen verpasste Hertha BSC den nötigen Sieg bei Olympiakos Piräus deutlich und kam am Ende unter die Räder. Der FC Schalke 04 musste das Ausscheiden am Fernseher verfolgen.
Der VfB Stuttgart bleibt unter Interimstrainer Markus Babbel in der Erfolgsspur. Am letzten Spieltag der Gruppenphase feierten die Schwaben einen hoch verdienten 3:0-Erfolg gegen den belgischen Vertreter Standard Lüttich. Sami Khedira brachte den VfB bereits in der 5. Minute auf die Siegerstraße, nach dem Wechsel machten Roberto Hilbert (49.) und Ciprian Marica (72.) alles klar. Damit belegt Stuttgart in der Gruppe C den zweiten Platz und wird in der nächsten Runde auf einen Gruppen-Dritten der Champions League treffen.
Für Hertha BSC und Schalke ist das Kapitel Europapokal für diese Saison beendet. Die Berliner unterlagen bei Olympiakos Piräus deutlich mit 0:4, wobei sie in der ersten Halbzeit noch die bessere Mannschaft waren. Doch die sich bietenden Chancen wurden nicht genutzt und nach dem Wechsel bestrafte der griechische Vertreter die Fahrlässigkeit mit vier Toren.
Der FC Schalke 04 war hingegen auf Schützenhilfe angewiesen. Dabei hätten in der Gruppe A Racing Santander und Paris Saint Germain ihre Heimspiele nicht gewinnen dürfen. Doch diesen Gefallen tat das Duo den Königsblauen nicht. Santander feierte einen 3:1-Sieg gegen Manchester City, PSG hatte beim 4:0 leichtes Spiel mit Twente Enschede.