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Pressestimmen zu FC Barcelona gegen Real Madrid: Herbe Kritik an Özil und Khedira

In den Pressestimmen zur historischen 0:5-Pleite von Real Madrid beim FC Barcelona haben die beiden Deutschen Mesut Özil und Sami Khedira ihr Fett wegbekommen. Wir werfen einen Blick in den internationalen Blättdschungel.

Pressestimmen aus Spanien:

  • AS

„Wie schon im WM-Halbfinale waren Sami Khedira und Mesut Özil nicht fähig, Xavi zu neutralisieren. Er ist der beste Mittelfeldspieler der Welt und hat den goldenen Fußball verdient.“

„Barcelona führte ein seelenloses Madrid vor. Barça ließ den Ball laufen, Madrid sah zu. Weder begleitete Benzema Cristiano, noch beteiligten sich die Mittelfeldspieler am Angriff, ganz besonders Khedira, der eigens dafür geholt wurde und nichts bringt.“

  • Marca

„Özil trug absolut nichts zum Real-Spiel bei. Seine klägliche Darbietung riss das Team mit in die Tiefe.“

„Das war das beste Barça und damit wahrscheinlich die beste Mannschaft aller Zeiten.“

  • El Mundo

„Özil zählt wenig in Mourinhos Spielweise. Er braucht den Ball, aber er hat ihn nicht gehabt. Er hat ein Problem im Spiel, wenn Real nicht den Ball kontrolliert. Dann geht seine Qualität verloren. Mourinho hat das begriffen und wechselte zur Halbzeit. Khedira war unfähig, das Spiel des Gegners aufzuhalten, was normalerweise seine Aufgabe ist. Er war der Schwächste im großen Duell der Mittelfeldspieler.“

Pressestimmen aus Europa:

  • Gazzetta dello Sport (Italien)

„Özil, das Entenauge, gab auch sein Debüt beim Clasico mit einem krachenden Unglück. Man sah ihn nur bei Ecken. Ausgeschaltet.“

  • L’Equipe (Frankreich)

„Khedira überrollt. Özil sorgte nur 15 Minuten für Illusionen.“

  • ABC (England)

„Ohne Zweifel war dieses Spiel auch für Özil und Khedira zu groß. Beide waren erschrocken und verloren.“