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Mario Gomez: Juventus Turin will gefrusteten Bayern-Stürmer verpflichten

Die Liaison zwischen dem FC Bayern und 30 Mio.-Euro-Neuzugang Mario Gomez verläuft eher supoptimal. Ein hervorragender Nährboden für Wechselgerüchte ist gegeben. Und prompt wird der Stürmer mit Juventus Turin in Verbindung gebracht. Aber auch in Hoffenheim will die Alte Dame wildern.

Bei den Bayern hat Gomez seinen Stammplatz eingebüßt. Hinter Miroslav Klose ist der 24-Jährige derzeit nur Stürmer Nummer zwei und Luca Toni scharrt schon mit den Hufen. Und dann ist da ja noch Ivica Olic. Unzufriedenheit macht sich da auf allen Seiten breit.

Gomez als Trezeguet-Nachfolger
Nun berichtet die italienische Sportzeitung „Tuttosport“, dass sich ausgerechnet Bayerns Champions-League-Gegner Juventus Turin eine Verpflichtung des kriselnden Gomez vorstellen könnte. Bei Juve sucht man für die kommende Saison einen adäquaten Ersatz für David Trezeguet, der seinen Vertrag in Italien nicht mehr verlängern will.

Turiner Störfeuer?
Doch an einen Wechsel ist wohl nicht ernsthaft zu glauben.  Denn die Bayern werden Wunschspieler Gomez nach dem stolprigen Saisonstart nicht einfach wieder verkaufen. Vielmehr liegt der Verdacht nahe, dass Juventus eher ein weiteres Störfeuer in München lancieren will, nachdem erst vor einer Woche Verteidiger Breno (hier geht’s zum Artikel) mit den Italienern in Verbindung gebracht wurde.

Auch Beck weckt Interesse
Ernster könnte die Angelegenheit aber bei Andreas Beck sein. Der Verteidiger von 1899 Hoffenheim hat sich durch seine konstant guten Auftritte schon in einige Notizbücher internationaler Teams gespielt, u.a. AC Florenz. Und wie die „Tuttosport“ vermeldet, ist man in Turin händeringend auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger. Schließlich gelten Zdenek Grygera und Jonathan Zebina nicht als unumstritten.

Und sollte es mit Beck nicht klappen, ist da ja noch Rafinha. Der Schalker wurde seinerseits auch schon mit Juve in Verbindung gebracht.

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