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Eurofighter coachen Schalke, Lehmann spielt, Real fast Meister

SCHALKE 04 setzt auf „Eurofighter“: Das Interims-Trainergespann heißt Mike Büskens und Youri Mulder. Büskens besitzt eine Lizenz als Fußball-Lehrer und coacht seit 2005 die zweite Schalker Mannschaft in der Oberliga Westfalen. Mulder hat zuletzt als Experte für den niederländischen Fernsehsender NOS gearbeitet. Als Trainer haben die beiden, die den am Sonntag entlassenen Mirko Slomka ersetzen, keinerlei Erfahrung im Profi-Fußball. Im Sommer, so pfeifen es die Spatzen mit königsblauem Gefieder von den Dächern, soll Fred Rutten von Twente Enschede die hochfliegenden Schalker Ziele – Champions League, Meisterschaft, das Double, am besten gleich das Triple – erfüllen.

Ein Witz, der die Schalker Situation ganz treffend beschreibt: Was macht ein Schalke-Fan, wenn die Königsblauen deutscher Meister geworden sind? Er schaltet die PlayStation aus und geht ins Bett.

ARSENAL LONDON hat am Samstag mit Jens Lehmann im Tor gespielt. Sein Rivale Manuel Almunia hatte sich am Handgelenk verletzt. Im Spitzenspiel bei Tabellenführer Manchester United zeigte Lehmann eine überragende Leistung, konnte aber die 1:2 (0:0)-Niederlage nicht verhindern. Im Guardian äußerte sich Almunia zu seinem Verhältnis zu Lehmann: „Ich behandele die Menschen so, wie ich auch selbst behandelt werden will. Jemanden hier zu haben, der mich hasst, ist einfach unglaublich. Ich weiß, er hasst mich.“

REAL MADRID steht vor der 31. spanischen Meisterschaft: Das Team von Trainer Bernd Schuster gewann das Heimspiel gegen Real Murcia nach hartem Kampf 1:0 und liegt mit 69 Punkten sechs Spieltage vor dem Saisonende in der Primera División neun Punkte vor dem Erzrivalen FC Barcelona, der Samstag bei Recreativo Huelva nur 2:2 spielte.