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Casinos im Internet, die bei Fußballvereinen werben

Casinos im Internet, die bei Fußballvereinen werben

Im Laufe von wenigen Jahren haben sich Glücksspiele im Internet zu einem sehr wichtigen Teil der Glücksspielbranche entwickelt. Es ist noch gar nicht besonders lange her, als solche Spiele eine kaum beachtete Nische waren, mittlerweile haben diese sich jedoch zu einem sehr wichtigen Bereich gemausert, der für die gesamte Branche immer wichtiger wird. Unter anderem finden Fans von Glücksspielen im Internet heute all jene Spiele, die sie sonst nur aus dem echten Casino kennen, also zum Beispiel Varianten wie Blackjack, Roulette oder Baccarat. Darüber hinaus gibt es auf Onlineportalen auch Spielautomaten und viele weitere Varianten, um seine Einsätze zu platzieren. Die Vielfalt ist also groß, deshalb wollen die Betreiber so viele potenzielle Kunden wie möglich ansprechen. Eine gute Möglichkeit in diesem Zusammenhang ist Werbung beim Fußball.

Der FC Barcelona setzt auf die Casino-Branche

In diesem Umfeld Marketing zu betreiben ist für die Betreiber von Portalen für Casinospiele im Internet eine sehr sinnvolle Alternative. Spielautomaten im Internet sind schließlich eine sehr populäre Variante für Fußballfans, die sonst vor allem Sportwetten im Internet platzieren. Spielen kann man bei Anbietern wie dem JackpotCity Online Casino sowie auf vielen anderen Websites. Neben diesen sogenannten Online Slots gibt es noch viele weitere Alternativen, wenn man die einzelnen Spiele erst einmal testen und später dann um echte Einsätze spielen möchte. In der Regel ist das kostenlose Spielen in Casinos ohne Registrierung möglich, schließlich wollen die Betreiber ihren Kunden von Anfang an die Scheu vor echten Einsätzen nehmen.

Die Kooperation mit Fußballvereinen lohnt sich aus der Sicht der Betreiber von Portalen für Glücksspiele im Internet durchaus. Das zeigt sich bereits an den hohen Beträgen, die solche Marketingmaßnahmen den Verantwortlichen wert sind. Eines der bekanntesten Beispiele der letzten Jahre ist sicher der FC Barcelona. Der Verein hat 2015 einen Vier-Jahres-Vertrag mit einem Online-Casino abgeschlossen. Dessen Logo ist jetzt auf den Trainingsshirts der Fußballer zu sehen, dafür kassieren die Katalanen insgesamt angeblich rund 70 Millionen Euro. In der obersten englischen Spielklasse gibt es ebenfalls eine Reihe von Clubs, die sogar ihre Trainingsshirts vermarkten und damit hohe Summen kassieren. Der FC Liverpool hat für die Trainingsshirts zum Beispiel einen Vertrag mit einem Anbieter von Glücksspielen im Internet abgeschlossen.

Sportwetten sind nahe im Zusammenhang mit Glücksspielen

In der deutschen Bundesliga ist solche eine Vermarktung von Trainingsshirts zwar noch Zukunftsmusik, allerdings gibt es auch in Deutschland gleich mehrere Vereine, die inzwischen eine Partnerschaft mit Plattformen für Glücksspiele oder Sportwetten eingegangen sind. Einer der Vorreiter in diesem Bereich war Werder Bremen, in den letzten Jahren ist das jedoch immer normaler geworden Für die Betreiber solcher Portale ist das natürlich durchaus lohnenswert. Fußballfans gelten schließlich als sehr begeisterungsfähig, wenn es um solche Spiele geht, da sie oft auch die eine oder andere Wette auf die eigene Mannschaft abschließen. Wer dann noch ein wenig mehr riskieren möchte, findet mittlerweile auf vielen Sportwettenportalen auch die Variante Casinospiele.

Auch in den nächsten Jahren dürfte die Vermarktung von Glücksspielen im Internet wichtig bleiben. Derzeit gibt es zwar durchaus negative Stimmen, da in Deutschland der Staat weiterhin das Monopol auf Glücksspiele hat, das durch im Ausland registrierte Anbieter leicht unterlaufen werden kann. Allerdings wird das wenig daran ändern, dass die Betreiber von großen Portalen auch weiterhin aktiv im Sportbereich und vor allem im Fußball Werbung präsentieren werden. Wie die entsprechenden Regelungen für die Werbung im Sport aussehen werden, lässt sich aktuell noch nicht sagen, allerdings dürfte es für Fußballclubs sicher auch weiterhin interessant bleiben, ihre Werbeflächen für die Glücksspielbranche zur Verfügung zu stellen.

Bildquelle: Pixabay/ jarmoluk

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